Kiel, Lübeck oder Rostock – eine Kommission soll bis Ende April das beste Olympiarevier für Hamburg finden.
Kritiker
Rostock setzt Segel für Olympia-Bewerbung
Rostock möchte sich an der Seite Hamburgs als Olympiastadt um die Austragung der Segelwettbewerbe 2024 vor Warnemünde bewerben. Am Donnerstag besuchte die Deutsche Segel-Auswahlkommission für Olympia die Hansestadt als erste von vier Kandidatenstädten. Am Freitag werden die Segelreviere in Kiel und Lübeck-Travemünde unter die Lupe genommen. Am Sonnabend geht es nach Cuxhaven, das kurzfristig doch noch den Hut in den Ring geworfen hat. Bis Ende April spricht die Expertenkommission dann ihre Empfehlung aus.
http://www.ndr.de/sport/olympia/Rostock-setzt-Segel-fuer-Olympia-Bewerbung,olympiasegeln104.html
Zwei Städte, ein Kurs: Wir können Olympia!
Auf neutralem Terrain, in Bad Segeberg, sprachen die Verwaltungschefs über die Konzepte ihrer Städte, warum Kiel noch keine Kosten nennt, zwei Orte und Zukunftssorgen hat, die Spiele in Travemünde ohne Studie machbar sind und olympische Widerstände.
http://www.ln-online.de/Lokales/Luebeck/Olympia-2024/Zwei-Staedte-ein-Kurs-Wir-koennen-Olympia
“Wir planen einzigartige Spiele für die Menschen”
Hamburg. Die erste Hürde wurde genommen – Hamburg setzte sich vor zwei Wochen im Rennen der deutschen Bewerberstädte gegen Berlin durch und könnte der deutsche Kandidat für die Austragung Olympischer Spiele 2024 oder 2028 werden. Allerdings müssen die Hamburger selbst dem noch in einem Referendum im Oktober oder November zustimmen. Und diese Hürde scheint noch höher zu sein: Lassen sich wirklich ausreichend viele Bürger von einer aktiven Teilnahme überzeugen? Oder können nur die Gegner mobilisieren?
Olympia 2024: “Gigantische Kosten”
In Hamburg bleibt nach der Kür zur Olympia-Bewerberstadt für 2024 kaum Zeit zum Feiern. Die Kostenplanung und der Volksentscheid müssen vorbereitet werden – begleitet von Kritik der Olympia-Gegner.
http://www.deutschlandfunk.de/olympia-2024-gigantische-kosten.1346.de.html?dram:article_id=315640
Berlin ignoriert Stimmungsdefizite: Zuversicht dominiert
Die neun Prozent Rückstand auf Hamburg beim wichtigen Stimmungstest werden in Berlin ausgeblendet. Der Optimismus scheint grenzenlos, weil 55 Prozent Zustimmung bei der DOSB-Umfrage angesichts der bisher flauen Olympia-Stimmung schon über den Erwartungen lagen.
http://www.t-online.de/sport/id_73252914/olympia-2024-berlin-ignoriert-stimmungsdefizite.html
Olympia-Bewerbung – Hamburg schafft bereits Fakten
Hamburg prescht bei der Olympia-Bewerbung voran. Obwohl die Entscheidung erst Montag fällt, hat die Hansestadt bereits die Ausschreibung für die Bewerbung beim IOC veröffentlicht.
(N)Olympia: “Die Partylaune ist bald vorbei”
Dirk Seifert tut das nicht. Der Umweltaktivist und Internetblogger ist das Gesicht der “(N)Olympia”-Bewegung, die gegen Spiele in der Hansestadt kämpft. Seifert im Interview mit dem NDR Sportclub über Geldmacherei, Transparenzversprechen und galoppierende Mieten.
http://www.ndr.de/sport/mehr_sport/Dirk-Seifert-Olympia-Hamburg,nolympia100.html
Olympia 2024: Transparenzattacke wider Willen
Wenige Tage vor der Entscheidung zwischen Hamburg und Berlin hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) erstmals einige Details zu den Bewertungskriterien der beiden Olympiabewerber veröffentlicht. Sogar das IOC hatte darauf gedrängt. Das Papier lässt viele Fragen offen – eine erste Auswertung.
https://krautreporter.de/482–olympia-2024-transparenzattacke-wider-willen
Manipulation bei Olympia-Befragung? Fehlende Transparenz bei der DOSB-Enscheidung
Fair geht offenbar gerade bei Olympia irgendwie anders:. Das Berliner Boulevardblatt BZ titelt: “Wurde die Olympia-Befragung manipuliert?” und schreibt: “Jetzt gibt es schwere Vorwürfe gegen das Auswahlverfahren. Die Olympia-Bosse lassen die Berlin-Umfrage zur Olympia-Begeisterung prüfen.”